27.05.2018 – 04.11.2018

Hello, Robot.

Logo Hello, Robot.
Logo Hello, Robot.
Foto: Michael Lio; Ausstellungsplakat (Ausschnitt), Key Visual: Christoph Niemann, Grafikdesign: Alexandra Noth
Ob Lieferdrohnen, intelligente Sensoren oder Industrie 4.0 – seit einigen Jahren hält die Robotik Einzug in unser Leben und verändert unseren Alltag grundlegend. Dabei spielt Design eine zentrale Rolle, denn es sind Designer/innen, die die Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine gestalten.

Die grosse Schau «Hello, Robot.» untersucht den aktuellen Boom der Robotik erstmals eingehend. Sie umfasst mehr als 200 Exponate aus Design und Kunst, darunter Roboter aus dem Wohn- und Pflegebereich und der Industrie, aber auch Computerspiele, Medieninstallationen sowie Beispiele aus Film und Literatur. Die Ausstellung zeigt, wie vielgestaltig Robotik heute ist. Zugleich weitet sie den Blick für die ethischen, sozialen und politischen Fragen, die damit verbunden sind.

Design zwischen Mensch und Maschine

Foto: Michael Lio; © Stephan Bogner, Philipp Schmitt, Jonas Voigt: «Raising Robotic Natives», 2016

«Hello, Robot.» nähert sich dem Roboter in vier Schritten: «Science und Fiction», «Programmiert auf Arbeit», «Freund und Helfer» und «Eins werden». Dabei geht es um die alte Begeisterung für den künstlichen Menschen und darum, wie die Populärkultur unser Verständnis von Robotern geprägt hat. In der Arbeitswelt erlebte die Robotik ihren Durchbruch. Die Exponate reichen hier vom klassischen Industrieroboter bis zur Kunstinstallation, die die Grenzen zwischen automatisierbarer Arbeit und menschlicher Kreativität auslotet. Auch im Alltag, als digitaler Kamerad oder gar beim Cybersex kommt uns die neue Technologie ständig näher und Smart Cities oder auch intelligente Sensoren evozieren eine zunehmende Verschmelzung von Mensch und Robotik.

Die Ausstellung – erstmals in der Schweiz gezeigt – ist eine Kooperation zwischen dem Vitra Design Museum, dem MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst Wien und dem Design museum Gent.

Mit Werken von (Auswahl)

Woody Allen, Archigram, Asmbld, automato.farm, Hanna Barbera, Philip Beesley, Wafaa Bilal, Francis Bitonti, Björk, Julius Breitenstein, Bureau d‘études, Sander Burger, Edward Burtynsky, Dan Chen, Jan De Coster, Douglas Coupland, Daft Punk, Disney/Pixar Animation Studios, Dunne & Raby, ECAL, Tal Erez, Flower Robotics, Vincent Fournier, Yves Gellie, Gramazio & Kohler Research/ETH Zürich, Kevin Grennan, Susanna Hertrich, Höweler + Yoon Architecture, Zan-Lun Huang, Ted Hunt/Luke Sturgeon/Hiroki Yokoyama, IAAC/Vicente Guallart, ICD University of Stuttgart, Interactive Architecture Lab/UCL the Bartlett, Alfredo Jaar, Spike Jonze, Joris Laarman Lab, Floris Kaayk, Friedrich Kiesler, Elizabeth King/Richard Kizu-Blair, Dirk Vander Kooij, Kraftwerk, KRAM/WEISSHAAR, Stanley Kubrick, Greg Lynn, Keiichi Matsuda, MIT Sense­able City Lab, Shawn Maximo, Moth Collective, NASA, Next Nature Network, Christoph Niemann, Tatsuya Matsui, Ruben Pater/Gonçalo F Cardoso, Johanna Pichlbauer/Mia Meusburger, Eric Pickersgill, Joseph Popper, Gerard  Ralló, Carlo Ratti Associati, RC4/UCL the Bartlett/CurVoxels, Alexander Reben, robotlab, Rafaël Ro­zendaal, Philipp Schmitt/Stephan Bogner/Jonas Voigt, Takanori Shibata, Masamune Shirow, Hajime Sorayama, Ismael Soto, Bruce Sterling/Sheldon Brown, Superflux, Jacques Tati, Kibwe Tavares, Osamu Tezuka, Anouk Wipprecht, und vielen anderen.

Interaktiver virtueller Rundgang

Klicken Sie mit der Maus ins Bild und scrollen Sie sich durch die Ausstellung.

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