22.09.23 – 21.01.24

Mining Photography. Der ökologische Fussabdruck der Bildproduktion

Logo Mining Photography. Der ökologische Fussabdruck der Bildproduktion
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Links: Lake Bed Developing Process, 2013 © Optics Division of the Metabolic Studio
Seit ihrer Erfindung ist die Fotografie von der Gewinnung und der Ausbeutung natürlicher Rohstoffe abhängig. Im 19. Jahrhundert waren es Salz, Kupfer und Silber, die für die ersten Fotografien auf Kupferplatten und für Salzpapierabzüge genutzt wurden. Nach dem Aufkommen der Silbergelatineabzüge wurde die Fotoindustrie im späten 20. Jahrhundert mit über der Hälfte des weltweiten Verbrauchs zur wichtigsten Abnehmerin für Silber.

Im Zeitalter der digitalen Fotografie und der Smartphones ist die Bildproduktion auf seltene Erden und Metalle wie Koltan, Kobalt und Europium angewiesen. Die Speicherung der Bilder und ihre Distribution produzieren zudem grosse Mengen an CO2.

«Mining Photography» widmet sich der Materialgeschichte von Rohstoffen, die in der Fotografie von zentraler Bedeutung sind und stellt den Zusammenhang zur Geschichte ihres Abbaus, ihrer Entsorgung und dem Klimawandel her.

Eine Ausstellung des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg, in Kooperation mit dem Kunst Haus Wien und dem Gewerbemuseum Winterthur.

Medienorientierung

Mittwoch, 20. September 2023 – 11:00 Uhr 
Mit einer Einführung in die Ausstellung und einem gemeinsamen Ausstellungsrundgang.

Vielen Dank für eine kurze Anmeldung bei der Medienstelle.

Informationen für Medienschaffende

Medieninformationen und hochaufgelöste Medienbilder stellen wir Ihnen rechtzeitig als Downloaddateien zur Verfügung. Impressionen aus der Ausstellung folgen jeweils nach der Eröffnung.

Wir freuen uns über die Zusendung eines Belegexemplares oder eines Links mit Berichterstattungen über unsere Ausstellungen.

Vielen Dank!

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